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Histologische Untersuchungen


Bei der histologischen Untersuchung werden von dem entnommenen Gewebe hauchdünne Schnitte angefertigt, auf Objektträger aufgezogen, anschließend gefärbt und unter dem Mikroskop begutachtet.
Zunächst werden bei der makroskopischen Beurteilung vom Pathologen relevante Bezirke aus dem OP-präparat entnommen und in Kunststoffkapseln eingelegt. Probeexzisionen und Biopsien werden komplett bearbeitet.
Danach wird dem Gewebe über eine aufsteigende Alkoholreihe das Wasser entzogen. Dann erfolgt eine Spülung mit Xylol, wodurch das Material auf die jetzt folgende Durchtränkung mit flüssigem Paraffin vorbereitet wird. Der gesamte Prozeß wird in automatisierter Form in einem Gewebeeinbetter durchgeführt, dauert im allgemeinen mehrere Stunden und läuft meist über Nacht ab.
Anschließend werden spezielle Metallformen mit dem Gewebe und zusätzlichem flüssigem Paraffin angefüllt, so daß nach dem Erkalten Paraffinblöcke entstehen, die das Untersuchungsmaterial enthalten. Nun können auf einem speziellen Gerät, dem Mikrotom, ca. 3 - 5 µm dicke Schnitte angefertigt werden. Diese werden dann auf Objektträger aufgezogen. Jetzt wird das Paraffin wieder herausgelöst, um das eigentliche Gewebe anfärben zu können. Hierbei können eine Vielzahl von Methoden zum Einsatz kommen. Die Standardfärbung ist immer noch Hämatoxylin - Eosin (HE), d. h. Hämatoxylin = blau für die Kerne und Eosin = rot für das Zytoplasma.



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